Der Sieg von ALBA Berlin im Pokalfinale 2020 gegen die EWE Baskets Oldenburg erzeugte eine Menge Emotionen und Impressionen, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Von den Fans, vom Spiel, von der Siegerehrung, dem Jubel danach und dem Bad in der Menge. (Blättern mit den Pfeilen links / rechts, zum Vergrößern auf das Viereck oben rechts klicken)
Als am Sonntagabend des 16. Februar 2020 gegen 22:20 Uhr die letzten Sekunden der Spieluhr herunter tickten, war geschafft, worauf das Team von ALBA Berlin lange warten musste: Der erste Titel in der Ära Aito, der Sieg mit 89-67 im easycredit BBL Pokal und gleichzeitig zehnte Pokalsieg in der Geschichte, womit sie zum gemeinsamen Rekord-Pokalsieger mit Bayer Leverkusen aufstiegen. Ende der Sehnsucht weiterlesen →
Alba Berlin hat den in den letzten beiden Jahren gewonnenen Pokal nicht verteidigen können (Ach!), aber was vor einem Jahr in Ulm begann (Acht Mal Deutscher Meister, Acht mal Pokalsieger – dort auch etwas über das Für und Wider des Pokal-Formats) wurde in diesem Jahr in Oldenburg nahtlos weiter geführt – auch ohne Pokal und Titel. Spätestens vor einem Jahr in Ulm sind Team und Fans ganz eng zusammen gerückt, die Fans lieben ihr Team, das Team schätzt seine Fans. Da passt kein Blatt dazwischen. Inzwischen ist diese Verbindung auch unabhängig von Sieg oder Niederlage und das ist eine neue Qualität.
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Der Berliner Fan fährt nicht immer in großer Menge zu Auswärtsspielen, wofür es diverse Gründe gibt (in diesem Jahr z.B. oft Spiele am Sonntag in weiter Ferne), aber wenn die Berliner mal als große Truppe reisen, dann lassen sie es auch krachen. Das war so im letzten Jahr in Ulm, das war so in diesem Jahr in Oldenburg. Meist gelingt dabei eine ganz gute Balance aus Rivalität und Respekt, aus Unterstützung des eigenen und Fairness gegenüber dem gegnerischen Team. Ganz normal mit gesundem Menschenverstand, ohne dafür „Respekt-Beauftragte“ zu benötigen. Wenn ganz, ganz viele Fans aus allen Landesteilen sagen „Es war toll, dass ihr da ward und wir würden uns freuen, wenn ihr wiederkommt“ ist das Anerkennung genug; da bedarf es keines eigenen Lobes. Wenn man Lob dann nahezu uneingeschränkt an andere Fangruppen zurück geben kann, bestätigt sich immer wieder und ohne jeden Zweifel: Der Pokal hat beim Modus gewisse Schwächen, das Top Four ist für die Fans, die eine gemeinsame große Party feierten, aber eine großartige Angelegenheit!
Aber was soll man lange reden, ein Bild sagt mehr als tausend Worte und viele Bilder schaffen – hoffentlich – ein Stimmungsbild vom Pokal, von Fans, Spielern, Fans und Spielern, Sport, Wettkampf und last but not least das vielleicht Wichtigste am Cup-Wochenende: Spaß am Spaßpokal!
(zum Vergrößern / slideshow auf ein Foto klicken)
let the show begin …
our no. 15 … Reeeeegie …
Gute Stimmung bei den Alba Fans
let’s get ready to rumble!
Spiel um Platz 3, Alba Berlin vs TB Bonn
Spiel um Platz 3, Alba Berlin vs TB Bonn
Aaaalba Beeeerlin
Spiel um Platz 3, Alba Berlin vs TB Bonn
Spiel um Platz 3, Alba Berlin vs TB Bonn
Spiel um Platz 3, Alba Berlin vs TB Bonn
Cheerleader Invasion
for threeeeee
auch ein Ananas-Spiel kann man feiern
Auf die Freese!
and the winner of the golden pineapple is …
Job done
kleine Medaillen im kleinen Finale
mit Leib und Seele
Auch über eine gewonnene Ananas kann man sich freuen
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Fans aller Vereine gut gemischt
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
Reggie in heaven
friends will be friends …
keep smiling, bro
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
get together, Team und Fans
Der Chef spricht!
get together, Team und Fans
Unserem Hallensprecher wächst da was ganz Komisches aus dem Kopf, Gute Besserung!
Es gibt viele gute Gründe, über den Modus des BBL-Pokals kontrovers zu diskutieren, Marv hat letzte Saison ein paar Gründe genannt, warum man das Ganze auch kritisch betrachten kann. Man kann mit zwei Siegen im Idealfall einen Titel gewinnen, das wirkt irgendwie „billig“. Selbst wenn das Ganze nur für ein Team, den Ausrichter gilt und die anderen Teams erst mal schon deutlich mehr Spiele gewinnen müssen, um überhaupt unter die besten sechs (sieben) Teams zu kommen, die sich fürs Viertelfinale qualifizieren. Wenn das eigene Team nicht am Top4 um den Pokal teilnimmt, empfindet man den Wettbewerb nicht so fürchterlich bedeutend. Das ändert sich schlagartig, sobald man selbst beteiligt ist …