Schlagwort-Archive: Max Schmeling Halle

10 Jahre O2 World / MBA – 10 Meilensteine, pt 1

Zum Start 2008 noch unter dem Namen O2 world Quelle: wikimedia.org, Author: times
Zum Start 2008 noch unter dem Namen O2 world
Quelle: wikimedia.org, Author: times

Vor genau 10 Jahren, d.h. am 21.09.2009 startete ALBA Berlin in eine neue Ära. Der Schritt in die neue, hochmoderne Arena in der Nähe des Ostbahnhofs – durchaus vorab kontrovers diskutiert – sollte den damals Vorzeigeverein des deutschen Basketballs auf ein neues level hieven. Nicht alle Vorstellungen gingen auf, noch wurde keine Meisterschaft gewonnen, aber es gab trotzdem große Dramen und grandiose Siege. Wir haben die unserer Meinung nach zehn größten Meilensteine der letzten zehn Jahre noch ein mal in Erinnerung gerufen und zum Abschluß könnt ihr entscheiden, welches DAS Ereignis für euch in der neuen Halle war …  10 Jahre O2 World / MBA – 10 Meilensteine, pt 1 weiterlesen

Alles auf null?

Alles auf Null?!
Alles auf Null?!

Zumindest die Außenwirkung stimmte: Gut gelaunt präsentierten sich Albas Spieler am vergangenen Dienstag, kurz vor der Abreise ins Kurz-Trainingslager nach Kienbaum. Gespräche mit der Presse, lockere Atmosphäre und noch schnell ein gemeinsames Foto. Dann ging es für das Team in Richtung Osten. Drei Tage im Olympiastützpunkt um sich voll und ganz auf das Playoff-Viertelfinale gegen Frankfurt zu konzentrieren. Um noch irgendwie diese komplizierte Saison gerade zu biegen. Alles auf null? weiterlesen

Das große Ojeda-Interview (pt. II): Alba aktuell, Probleme und Hoffnungen

Himar Ojeda - von Gran Canaria nach Charlottenburg
Himar Ojeda – von Gran Canaria nach Charlottenburg

Im ersten Teil unserer Interview-Reihe mit Alba Berlins Sportdirektor Himar Ojeda hatten wir den Menschen hinter dem Manager vorgestellt, nun möchten wir uns – kurz vor Beginn der Playoffs – mit seiner Arbeit und der aktuellen Situation von Alba Berlin beschäftigen. Über die Hauptrunde lief nicht immer alles wie gewünscht, aber in den Playoffs wird alles wieder auf Anfang gestellt, es startet bei 0-0 und es sind alle Chancen da, die Saison zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Das große Ojeda-Interview (pt. II): Alba aktuell, Probleme und Hoffnungen weiterlesen

Zeit für einen Namen

So wird die Arena am Ostbahnhof wohl in Zukunft aussehen

Time to say goodbye. Nach gut sieben Jahren wird die „o2-World“ erstmals seit Fertigstellung einen neuen Namen verpasst bekommen. Ab dem 1. Juli heißt die Heimarena von Alba Berlin und den Eisbären „Mercedes-Benz-Arena“. Tschüss Sauerstoffzelt, hallo Autohalle. Ändern wird sich für die Vereine wohl nicht viel, das Problem der Sponsorennamen bleiben aber dieselben. Sie sind beliebig, austauschbar und unkreativ. Ein Kommentar.
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Die Uuuuuulmer kommen …

Alba gegen Ulm, Ulm gegen Alba, dieses Duell gab es nun schon 53 Mal und am Sonntag (12.10.14, 17:00 Uhr, O2 world Berlin) steht also die 54. Auflage an und man kann wohl mit recht von einem „Klassiker“ sprechen. In ca. 4 von 5 Vergleichen behielt bisher Alba die Oberhand, in Berlin sogar bei 5 von 6 Aufeinandertreffen. Eigentlich sollte man optimistisch in die Partie gehen, die aufgrund des Gegners und der Konstellation ihren Reiz haben dürfte. Nach dem geschichtsträchtigen Erfolg gegen die San Antonio Spurs gibt es gegen ratiopharm Ulm ein Duell, das auch seine reizvolle Geschichte hat.

Immer wieder beeindrucken: Die Ulmer Fans!
Immer wieder beeindruckend: Die Ulmer Fans!

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Das unterschätzte Duell! Alba Berlin startet gegen Ulm in die Playoffs

Am, Sonnabend (10.05.2014, 19:30 Uhr) startet Alba Berlin in der Max-Schmeling-Halle in die Playoffs der Saison 2013/14 der Basketball-Bundesliga. Die Berliner treffen dabei als Dritter der Hauptrunde auf den Sechsten, ratiopharm Ulm. Sowohl in den den beiden Bundesligapartien als auch im Pokalfinale in Ulm konnte sich das Team aus der Hauptstadt gegen die Schwaben durchsetzen, sah sich dabei jedoch ein Mal einem stark durch Verletzungen geplagten Gegner durchsetzen und konnte die anderen beiden Partien nur knapp gewinnen. Die Bilanz für die aktuelle Saison klingt deutlichlicher als sie tatsächlich ist und lässt eine Viertelfinalserie erwarten, die keinesfalls so deutlich sein könnte, wie man anhand der Ausgangslage vermuten würde.

Bereit für Ulm? Alba Berlins Akeem Vargas vs Ulms Per Günther; Foto (c): O2 world Berlin
Bereit für Ulm? Alba Berlins Akeem Vargas vs Ulms Per Günther; Foto (c): O2 world Berlin

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UMFRAGE: Playoffs in der MSH! Die emotionalste Serie?

Die Max Schmeling Halle steht für die erfolgreichsten Alba-Jahre
Die Max Schmeling Halle steht für die erfolgreichsten Alba-Jahre

Wir hatten euch in den letzten Tagen einige Playoff-Serien in der Max-Schmeling-Halle in die Erinnerung gerufen und hoffentlich Lust auf das erste Playoffspiel der Saison 2013/14 am Samstag, 09.05.2014, 19:30 Uhr, gegen Ulm gemacht. Nun möchten wir gern von euch wissen, welche eure ganz persönlich emotionalste, bewegendste, tragischste, freudigste, traurigste usw. Playoff-Serie war.

Wir hatten einige Serien vorgestellt, die wir auf die eine oder andere Weise herausragend fanden, wie z.B. die erste Meisterschaft 1996/97 im ersten Jahr in der MSH oder das bittere Viertelfinal-Aus 2006/07 gegen Quakenbrück, was Henrik Rödl den Job kostete, weiterhin DAS Basketball comeback schlechthin, als Alba von Platz 5 aus mit 9-0 durch die Playoffs marschierte oder die Saison 2005/06 als man in der zweiten Halbzeit von Spiel 3 gegen Köln noch eine 23-Punkte-Führung und die Meisterschaft verspielte. Ebenfalls ein emotionaler Höhepunkt war sicher auch das Ende der Serienmeisterschaft 2003/04, verbunden mit dem Ende  der aktiven Karriere von Henrik Rödl. Last but not least die letzte Meisterschaft in der letzten MSH-Saison 2007/08 … Aber jeder hat da andere Prioritäten, entscheidet selbst …

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Playoffs in der MSH: Erinnerungen, Teil III

Die Saison 2013/2014 ist jetzt schon eine Denkwürdige. Schon lange hatten wir in Berlin keine Mannschaft mehr, die sich so sehr verausgabt, so bissig verteidigt und es schafft, die Emotionen auf das Publikum zu transportieren. Wettbewerbsübergreifend gab es nur eine einzige Heimniederlage, von 29 Heimspielen wurden 28 gewonnen! Nebenbei wurde, trotz finanzstarker Konkurrenz der „Pokal“ verteidigt. Und das beste soll nun kommen: Alba startet in die alles entscheidende Phase der Saison. Die Playoffs waren in den vergangenen Jahren meistens kein schöner Anblick. Seit dem Umzug in die Arena am Ostbahnhof gab es bereits drei Erstrunden-Aus, dazu eine bittere Halbfinal-Niederlage 2009. Einzig 2011 hatte die Mannschaft schon eine Hand am Pokal, bevor Bamberg mit zwei Dreiern das Spiel noch drehte. Playoffs, das waren in den letzten Jahren weitaus mehr Enttäuschungen, als Vorfreude und Jubel.

Dieses Jahr nährt sich jedoch die Hoffnung, dass es anders kommt. Die Mannschaft begeisterte bisher, selbst der Ausfall von Leon Radosevic sorgt nicht für Panik. Das Bauchgefühl sagt: Dieses Mal kann es endlich mal wieder eine lange Postseason werden!

Gekrönt wird die Vorfreude, durch den Playoff-Auftakt in der Max-Schmeling-Halle. Dachte jeder von einigen Monaten noch, das Eurocup-Spiel gegen Rom sei eine einmalige Sache und der Blick in die Vergangenheit müsste danach nicht mehr herausgeholt werden, führt der Weg im Mai nun also wieder nach Prenzlauer Berg. Einen schöneren Playoff-Auftakt könnte es nicht geben. So viele Schlachten wurden auf dem Parkett in der MSH geschlagen, zahlreiche Meisterschaften gewonnen. Aber es gab auch einige Tragödien, die wir auch nicht aussparen wollen, denn im Bezug auf Emotionen stehen die bitteren Niederlagen den glorreichen Siegen in nichts nach. Jedem Alba-Fan dürften ganz bestimmte Playoff-Serien als Erinnerung im Kopf herum schwirren, schließlich dürften ab 1997 die meisten Anhänger zum Verein gestoßen sein. Zeit also in Erinnerungen zu schwelgen und sich noch einmal an die aus unserer Sicht denkwürdigsten Serien um die Deutsche Meisterschaft in der MSH in drei Teilen zu erinnern … hier Teil III (hier gehts zu Teil I bzw. Teil II sowie hier zur Umfrage nach DER emotionalsten Playoff-Serie schlechthin)
Playoffs in der MSH: Erinnerungen, Teil III weiterlesen

Playoffs in der MSH: Erinnerungen, Teil II

Die Saison 2013/2014 ist jetzt schon eine Denkwürdige. Schon lange hatten wir in Berlin keine Mannschaft mehr, die sich so sehr verausgabt, so bissig verteidigt und es schafft, die Emotionen auf das Publikum zu transportieren. Wettbewerbsübergreifend gab es nur eine einzige Heimniederlage, von 29 Heimspielen wurden 28 gewonnen! Nebenbei wurde, trotz finanzstarker Konkurrenz der „Pokal“ verteidigt. Und das beste soll nun kommen: Alba startet in die alles entscheidende Phase der Saison. Die Playoffs waren in den vergangenen Jahren meistens kein schöner Anblick. Seit dem Umzug in die Arena am Ostbahnhof gab es bereits drei Erstrunden-Aus, dazu eine bittere Halbfinal-Niederlage 2009. Einzig 2011 hatte die Mannschaft schon eine Hand am Pokal, bevor Bamberg mit zwei Dreiern das Spiel noch drehte. Playoffs, das waren in den letzten Jahren weitaus mehr Enttäuschungen, als Vorfreude und Jubel.

Dieses Jahr nährt sich jedoch die Hoffnung, dass es anders kommt. Die Mannschaft begeisterte bisher, selbst der Ausfall von Leon Radosevic sorgt nicht für Panik. Das Bauchgefühl sagt: Dieses Mal kann es endlich mal wieder eine lange Postseason werden!

Gekrönt wird die Vorfreude, durch den Playoff-Auftakt in der Max-Schmeling-Halle. Dachte jeder von einigen Monaten noch, das Eurocup-Spiel gegen Rom sei eine einmalige Sache und der Blick in die Vergangenheit müsste danach nicht mehr herausgeholt werden, führt der Weg im Mai nun also wieder nach Prenzlauer Berg. Einen schöneren Playoff-Auftakt könnte es nicht geben. So viele Schlachten wurden auf dem Parkett in der MSH geschlagen, zahlreiche Meisterschaften gewonnen. Aber es gab auch einige Tragödien, die wir auch nicht aussparen wollen, denn im Bezug auf Emotionen stehen die bitteren Niederlagen den glorreichen Siegen in nichts nach. Jedem Alba-Fan dürften ganz bestimmte Playoff-Serien als Erinnerung im Kopf herum schwirren, schließlich dürften ab 1997 die meisten Anhänger zum Verein gestoßen sein. Zeit also in Erinnerungen zu schwelgen und sich noch einmal an die aus unserer Sicht denkwürdigsten Serien um die Deutsche Meisterschaft in der MSH in drei Teilen zu erinnern … hier Teil II (zu Teil I bzw. Teil III geht es hier sowie hier zur Umfrage nach DER emotionalsten Playoff-Serie schlechthin.
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Alba und die Schmelinghalle … ein (emotionaler) Blick zurück nach vorn

Wenn man in diesen Tagen mit Alba-Fans, speziell mit den langjährigen, spricht, kommt es relativ schnell zu „Weisst du schon … hast du schon gehört … ALBA geht zurück in die Schmelinghalle!“ Meist passiert das parallel mit einem Leuchten in den Augen oder einem Lächeln im Gesicht. Grund genug, sich mal zu fragen, woher diese nostalgische Verzückung kommt. Grund genug, auch mal in sich selbst hinein zu hören.

Max Schmeling Halle, home of Alba

Max Schmeling Halle, (former) home of Alba

Alba und die Schmelinghalle … ein (emotionaler) Blick zurück nach vorn weiterlesen