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Talk of the week, part VI

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Es ist off-season, die schlimmste Zeit für einen Basketball-Fan, da es vermeintlich keine Spiele gibt, es sei denn, man bewegt sich selbst auf den Freiplatz und wirft ein paar Körbe. Trotzdem ist es eine spannende Zeit, denn genau jetzt werden die Weichen für die neue Saison gestellt. Es fallen Entscheidungen und Vorentscheidungen bei unserem Verein und bei der Konkurrenz, die den Erfolg der kommenden Saison maßgeblich beeinflussen können. Ausserdem sind die diversen Nationalmannschaften aktiv. Ein mal pro Woche wollen wir für euch übersichtlich die Dinge zusammen fassen, die in der abgelaufenen Woche so bei Alba und drumherum, also bei der Konkurrenz, passiert sind.

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Me and my Kiez – mit Bar Timor auf Touri-Tour, pt I

Bar Timor
Bar Timor

Bar Timor. Bar Timor? Vor einem Jahr wussten vielleicht 50 Leute in Deutschland, wer dieser Bar Timor ist. Dadurch, dass er in den kommenden drei Jahren in Deutschland, für Alba Berlin, spielen wird, wissen inzwischen mehr Menschen, dass Bar Timor ein israelischer Basketballer ist, einer der dank deutscher Großeltern einen deutschen Pass besitzt. Aber wirklich viel erfährt man nicht über ihn. Nicht mal im world wide web, daß ja angeblich alles wissen soll, zumindest alles, was die Menschheit weiß. Was das world wide web über Bar Timor weiß, ist übersichtlich. Er ist 21 Jahre alt, 1,90 m groß, point guard, spielte mit 17 Jahren schon eine gute Rolle in der zweiten israelischen Liga, in der letzten Saison in der ersten, hat Maccabi Tel Aviv mal 20 Punkte eingeschenkt, war 2010 schon mal mit der israelischen Nachwuchs-Nationalmannschaft in Deutschland beim renommierten Albert-Schweitzer-Turnier und dort einer der Besten für Israel. Man findet Statistiken und erfährt, dass Bar Timor bei der U18-B-Europameisterschaft 2010 ins Tournament 1st Team gewählt wurde und festes Mitglied aller israelischen Basketball-Nachwuchs-Nationalmannschaften war. Worüber man nichts erfährt, ist der Mensch hinter dem Basketballer, über seine Ansichten zu diversen Themen und seine Motivation zu Alba Berlin zu wechseln, in eine Stadt, die eine besondere Bedeutung in der Geschichte Israels spielte. Das, und noch vieles Andere, interessierte uns – und hoffentlich auch unsere Leser – mehr, als bloße Statistiken und Karrierestationen. Was lag näher, als ihn einfach zu fragen? Me and my Kiez – mit Bar Timor auf Touri-Tour, pt I weiterlesen

Me and my Kiez – Unterwegs mit Akeem “König” Vargas, pt II

Im ersten Teil von „Me and my Kiez“ erzählte uns Akeem Vargas über seinen Wechsel zu Alba Berlin, seine Erwartungen und Hoffnungen, seine Vergangenheit als Fussballer und vieles mehr. Wie es weiter geht, lest ihr hier im zweiten Teil …DSCI0080Du hattest schon deine Verteidigung angesprochen. Wo würdest du generell deine Stärken und Schwächen sehen?
Schwächen habe ich keine. Man sollte sich Schwächen bewusst sein, sie aber nicht aussprechen. Ich glaube, es gibt noch Entwicklungspotenzial, was mein Ballhandling angeht, da könnte ich noch stärker werden. Ich glaube, beim Pick’n’roll könnte ich auch noch einen Schritt nach vorne machen. Zu meinen Stärken zähle ich meinen Dreipunktewurf und meine 1-on-1-Vertedigung. Weiterhin tue ich auch Sachen, um zu gewinnen, egal, wie „dreckig“ das sein muss. Dafür bin ich mir nicht zu schade. Was manche Spieler haben und andere nicht, ist eine gewisse Grundaggressivität und eine Bereitschaft, zu provozieren. Ich bin ein großer Freund von trash talk und auch ein großer Fan von Michael Jordan und Reggie Miller, die das regelrecht zelebriert haben. Ich finde es schade, daß man heutzutage nicht mehr so viel reden darf auf dem Feld. Trash talk gehört für mich irgendwie zum Spiel dazu. Me and my Kiez – Unterwegs mit Akeem “König” Vargas, pt II weiterlesen