Alba Berlin hat am Sonntag, den 4. Februar mit einer souveränen Leistung über drei Viertel und dank eines überragenden Peyton Siva (25 Punkte) mit 81-75 gegen den amtierenden deutschen Meister Brose Bamberg gewonnen. Der Grundstein für diesen Sieg wurde in einem starken dritten Viertel gelegt, indem sich die Berliner Gastgeber nur einen einzigen Ballverlust leisteten und 29 Punkte erzielten; in der ganzen ersten Halbzeit waren es insgesamt nur 36. Zwischenzeitlich konnte man sich bis auf 16 Punkte absetzen, ein Polster, das man auch brauchte. Denn im letzten Abschnitt zeigte der immer noch amtierende Champion aus Franken seine große individuelle Klasse und konnte nach und nach den Rückstand auf bis zu 3 Punkte verkürzen. Nicht zuletzt durch den Scharfschützen Lucca Staiger, der ohne Punkt ins letzte Viertel ging, dort jedoch drei Distanzwürfe erfolgreich versenkte, einen sogar mit Foul. Dass das Spiel nicht doch noch kippte hatten die Berliner besonders ihrem Anführer Peyton Siva zu verdanken, der 20 Sekunden vor Schluß ohne Nerven aus der Distanz seine Punkte 23, 24 und 25 erzielte und somit „den Deckel drauf“ und den zweiten Saisonsieg gegen den Meister perfekt machte.
flashback, ALBA gewinnt zwei Mal in einer Saison gegen Bamberg, Mondfinsternis ist öfter weiterlesen