Schlagwort-Archive: Cedevita Zagreb

Attraktive Gegner für Alba Berlin im Eurocup 2017/18

 

Es gibt Tage, da lief es schon mal schlechter für Alba Berlin, als am 14. Juni 2017. Nach der viel beachteten Verpflichtung eines der erfolgreichsten und renommiertesten Trainers im europäischen Basketball, Alejandro „Aíto“ Garcia Reneses – zu diesem Thema hier unser ausführliches Interview mit Sportdirektor Himar Ojeda über den neuen Coach – folgte am Nachmittag gleich noch eine weitere sehr positive Nachricht: Alba Berlin wird in der Saison 2017/18 eines von 24 Teams sein, die am nach der Euroleague zweithöchsten europäischen Wettbewerb, dem Eurocup, teilnehmen.

In mehrerer Hinsicht ist das eine gute Nachricht. Zum Einen macht die Teilnahme am Eurocup den Berliner Traditionsverein attraktiv für Spieler, die sich auf der europäischen Bühne zeigen wollen. Zum anderen bietet es den Berliner Fans einen hochkarätig besetzten Wettbewerb, der starke und namhafte Gegner in die deutsche Hauptstadt bringt. Und das mit einer bei nur 24 Teilnehmern sehr hohen qualitativen Dichte. Attraktive Gegner für Alba Berlin im Eurocup 2017/18 weiterlesen

Matej Mamics emotionale Rückkehr in die Max Schmeling Halle

Matej Mamic
Matej Mamic

Am heutigen Freitag tritt Alba Berlin zum letzten Spiel der Vorrunde in der Euroleague an und trifft dabei an einem besonderen Ort auf einen besonderen Gegner. Um 20:15 Uhr misst man sich in der altehrwürigen Max-Schmeling-Halle (wir berichteten im letzten Jahr anlässlich des Spiels gegen Virtus Rom über die besondere Faszination der Max Schmeling Halle für viele Alba-Fans) auf Cedevita Zagreb. Nein, Zagreb ist nicht Moskau, Madrid oder Athen, kein basketballerischer hot spot Europas, dass dies einer aussergewöhnlichen Erwähnung bedürfte. Aber mit Cedevita Zagreb kehrt auch deren Sportdirektor Matej Mamic zurück nach Berlin. Besser hätte sich Hollywood das Szenario nicht ausdenken können, aber die wirklich guten Geschichten schreibt immer noch das echte Leben. Rückkehr von Mamic an den Ort des persönlich schwersten Schicksalschlags seines Lebens, gleichzeitig auch die dunkelste Stunde in der Geschichte von Alba Berlin. Da bietet es sich an, einen Blick voraus auf den sportlichen Vergleich zu werfen und im großen Interview mit Matej Mamic einen Blick voraus aber auch zurück zu werfen. Matej Mamics emotionale Rückkehr in die Max Schmeling Halle weiterlesen

Talk of the week, part VIII

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Es ist off-season, die schlimmste Zeit für einen Basketball-Fan, da es vermeintlich keine Spiele gibt, es sei denn, man bewegt sich selbst auf den Freiplatz und wirft ein paar Körbe. Trotzdem ist es eine spannende Zeit, denn genau jetzt werden die Weichen für die neue Saison gestellt. Es fallen Entscheidungen und Vorentscheidungen bei unserem Verein und bei der Konkurrenz, die den Erfolg der kommenden Saison maßgeblich beeinflussen können. Ausserdem sind die diversen Nationalmannschaften aktiv. Ein mal pro Woche wollen wir für euch übersichtlich die Dinge zusammen fassen, die in der abgelaufenen Woche so bei Alba und drumherum, also bei der Konkurrenz, passiert sind.

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check in, Saisonvorbereitung ALBA Berlin

Einchecken in die neue Saison
Einchecken in die neue Saison

 

Die Zusammenstellung des Teams von ALBA Berlin für die neue Saison 2014/15 ist – vorerst – abgeschlossen und brachte uns vier Neuzugänge, aber auch zwangsläufig einige Abgänge. Nun steht der Kader und es gilt, sich so gut wie möglich auf die neue Saison vorzubereiten, die, wenn sie so erfolgreich wie erhofft verläuft, bis zu 70 Spiele für die Albatrosse bringen kann. Es gilt nun in der Vorbereitung zum einen die physischen Grundlagen dafür zu schaffen und zum anderen das Zusammenspiel untereinander zu perfektionieren, besonders die neuen Spieler so gut wie möglich einzubinden. Wir werden euch bei alba-inside möglichst zeitnah über alles informieren, was in der Vorbereitung passiert, euch die Termine übersichtlich darstellen und später soweit möglich über die Spiele berichten und die Ergebnisse updaten.

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Talk of the week, part V

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Es ist off-season, die schlimmste Zeit für einen Basketball-Fan, da es vermeintlich keine Spiele gibt, es sei denn, man bewegt sich selbst auf den Freiplatz und wirft ein paar Körbe. Trotzdem ist es eine spannende Zeit, denn genau jetzt werden die Weichen für die neue Saison gestellt. Es fallen Entscheidungen und Vorentscheidungen bei unserem Verein und bei der Konkurrenz, die den Erfolg der kommenden Saison maßgeblich beeinflussen können. Ausserdem sind die diversen Nationalmannschaften aktiv. Ein mal pro Woche wollen wir für euch übersichtlich die Dinge zusammen fassen, die in der abgelaufenen Woche so bei Alba und drumherum, also bei der Konkurrenz, passiert sind.

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Talk of the week, part II

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Es ist off-season, die schlimmste Zeit für einen Basketball-Fan, da es vermeintlich keine Spiele gibt, es sei denn, man bewegt sich selbst auf den Freiplatz und wirft ein paar Körbe. Trotzdem ist es eine spannende Zeit, denn genau jetzt werden die Weichen für die neue Saison gestellt. Es fallen Entscheidungen und Vorentscheidungen bei unserem Verein und bei der Konkurrenz, die den Erfolg der kommenden Saison maßgeblich beeinflussen können. Ausserdem sind die diversen Nationalmannschaften aktiv. Ein mal pro Woche wollen wir für euch übersichtlich die Dinge zusammen fassen, die in der abgelaufenen Woche so bei Alba und drumherum, also bei der Konkurrenz, passiert sind. (Beim ersten Mal wird es etwas ausführlicher, da wir alles Wichtige erfassen wollen, was bisher so in der Offseason passiert ist, die wöchentlichen updates werden dann wohl knapper).

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Euroleague 14/15 – hochkarätige Gegner für Alba Berlin

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Am Donnerstag, 10.07.2014 wurden in Barcelona von der ULEB die Gruppen für die Euroleague ausgelost und Alba Berlin war – in Lostopf 4 – mit dabei. Da sich in der Euroleague die creme de la creme des europäischen Basketballs versammelt, war es zu erwarten, daß Alba hochkarätige Gegner zugelost bekommen würde- und genau so kam es dann auch. Die Gegner ZSKA Moskau, Maccabi Tel Aviv, Unicaja Malaga, Cedevita Zagreb und CSP Limoges versprechen in der kommenden Saison hochklassigen Sport in der O2 world Berlin. An dieser Stelle wollen wir euch die Teams schon mal kurz vorstellen – eine ausführliche Vorstellung folgt dann direkt vor den Spielen – und schon mal Lust auf die Duelle gegen diese Gegner machen.

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Vorspannung … Eurocup

Morgen, Samstag, 05.10.2013, 12:30 Uhr kommt es zur Auslosung der Gruppen für die Eurocup-Saison 2013/14. In der ersten Runde gibt es eine geografische Aufteilung nach Ost und West; Alba Berlin wird (mit sehr großer Wahrscheinlichkeit) in einer von vier Westgruppen spielen. Wir wagen eine Prognose über diese Ost-West-Aufteilung:

Geographische Aufteilung Eurocup 2013/14
Geographische Aufteilung Eurocup 2013/14

Vorausgesetzt, wir liegen mit unserer Einschätzung richtig, bedeutet das für Alba:

– 100 % ein französisches Team (Villeurbanne, Chalon, Dunkerque, Le Mans, Paris)
– 100 % ein italienisches Team (Rom, Sassari, Cantu, Varese)
– 75 % ein belgisches Team (Mons Hainaut, Charleroi, Oostende)
– 75 % ein spanisches Team (Saragossa, Bilbao, Valencia)
– 50 % ein kroatisches Team (Cibona oder Zedevita Zagreb)
– 25 % ein tschechisches Team (Nymburk)
– 25 % ein slowenisches Team (Ljubljana)
– 25 % ein deutsches Team (Oldenburg, Quakenbrück, Bonn, Ulm)

Das verspricht attraktive Gegner, aber auch gleichzeitig eine große Herausforderung. Die eigenen Sprachkenntnisse in französisch und italienisch kann jeder reisefreudige Alba-Fan schon mal auffrischen.

Wie sind eure Einschätzungen?

Me and my Kiez – mit Bar Timor auf Touri-Tour, pt I

Bar Timor
Bar Timor

Bar Timor. Bar Timor? Vor einem Jahr wussten vielleicht 50 Leute in Deutschland, wer dieser Bar Timor ist. Dadurch, dass er in den kommenden drei Jahren in Deutschland, für Alba Berlin, spielen wird, wissen inzwischen mehr Menschen, dass Bar Timor ein israelischer Basketballer ist, einer der dank deutscher Großeltern einen deutschen Pass besitzt. Aber wirklich viel erfährt man nicht über ihn. Nicht mal im world wide web, daß ja angeblich alles wissen soll, zumindest alles, was die Menschheit weiß. Was das world wide web über Bar Timor weiß, ist übersichtlich. Er ist 21 Jahre alt, 1,90 m groß, point guard, spielte mit 17 Jahren schon eine gute Rolle in der zweiten israelischen Liga, in der letzten Saison in der ersten, hat Maccabi Tel Aviv mal 20 Punkte eingeschenkt, war 2010 schon mal mit der israelischen Nachwuchs-Nationalmannschaft in Deutschland beim renommierten Albert-Schweitzer-Turnier und dort einer der Besten für Israel. Man findet Statistiken und erfährt, dass Bar Timor bei der U18-B-Europameisterschaft 2010 ins Tournament 1st Team gewählt wurde und festes Mitglied aller israelischen Basketball-Nachwuchs-Nationalmannschaften war. Worüber man nichts erfährt, ist der Mensch hinter dem Basketballer, über seine Ansichten zu diversen Themen und seine Motivation zu Alba Berlin zu wechseln, in eine Stadt, die eine besondere Bedeutung in der Geschichte Israels spielte. Das, und noch vieles Andere, interessierte uns – und hoffentlich auch unsere Leser – mehr, als bloße Statistiken und Karrierestationen. Was lag näher, als ihn einfach zu fragen? Me and my Kiez – mit Bar Timor auf Touri-Tour, pt I weiterlesen