Wo beginnt “Nachwuchs” im Basketball? Natürlich weit vor den Spielern, mit denen wir im ersten Teil gesprochen haben, d.h. Sebastian Fülle, David Herwig und Kenneth Ogbe und natürlich auch weit vor den Spielern, um die es in diesem zweiten Teil geht, nämlich Joey Ney, Steven Monse und Can Kleiner. Nachwuchsarbeit beginnt an der Basis und in ganz jungen Jahren, bereits im Vorschulalter. Dabei geht es nicht einmal vordergründig um Basketball sondern um die allgemeinen Aspekte, die mit Sport, Kindersport, in Verbindung gebracht werden. Es geht um soziales Miteinander, Teamfähigkeit, Durchsetzungswillen, Ehrgeiz, spielerische Konkurrenz. In Berlin geht es auch um Integration. Es geht selbstverständlich ganz wesentlich auch um Sport. Kinder in Deutschland bewegen sich zu wenig und sind zu fett – das klingt hart, ist aber Fakt! Da ist es fast schon egal, welchen Sport sie betreiben, Hauptsache dass … An diesem Punkt setzt das Programm “Alba macht Schule” an, wenn Schüler schwer zum Sport zu bewegen sind, bewegt sich der Sport in die Schule. Ein Programm, das schon aufgrund seiner schieren Größe beeindruckend wäre, aber über die bloße Masse hinaus Wichtiges dafür leistet, Kinder und Sport in ein Boot zu bekommen, aber auch, um den Verein Alba Berlin in den Strukturen der Stadt zu verwurzeln. Dem Thema Basisarbeit sollte man eigentlich auch hier mehr Platz einräumen, würde aber im Zusammenhang mit diesem Interview etwas den Rahmen sprengen. Leuten mit Interesse an diesem Thema ist auf jeden Fall dieser sehr gute Artikel im Tagesspiegel zu empfehlen.
Aus diesem Programm und anderen ähnlichen Programmen in Deutschland, generell von Tausend Kindern, die mal in der Freizeit anfangen Basketball zu spielen, schafft es keine Handvoll zum Profi. Die, die es schaffen, sind Elite. Wer wie Joey Ney, Steven Monse und Can Kleiner schon auf der Schwelle steht oder schon den ersten Schritt in die offene Tür gemacht hat, gehört zu der kleinen Gruppe von deutlich weniger als einem Prozent an Basketball-Kindern, die es überhaupt einmal bis so weit schaffen. Kinder der Sonne. Das muss man im Hinterkopf behalten, wenn mal wieder gejammert wird. Und gejammert wird viel im Nachwuchs-Basketball. Speziell über Spielzeit. Oberflächlich und wird nicht der Komplexität des Themas gerecht. Es geht nicht um Spielzeit der Spielzeit wllen. Es geht auch um das Wann und natürlich in erster Linie um das Wie! garbage time schönt die Statistik und geschenkte Zeit hilft auch nicht weiter. Ein deutscher Ex-Nationalspieler meinte mal sinngemäß “Der Nachwuchsspieler, der eine Minute von meinen haben will, muss an mir vorbei”. Eine Bekenntnis gegen “geschenkte” Minuten und pro Konkurrenzkampf. Das ist alles andere als einfach für Nachwuchsspieler, aber niemand hat den jungen Spielern versprochen, dass es einfach wird. Hoffe ich. Dafür ist es eine Art Traumjob, Hobby zum Beruf gemacht. Es bedarf Unzufriedenheit und Undgeduld. Ungeduld ist eine Tugend der Jugend und impliziert Ehrgeiz, Unzufriedenheit ist der Antrieb, an der eigenen Situation etwas zu verbessern.
Drei dieser jungen Spieler, die gerade “auf dem Sprung”, auf der Schwelle zum Profi sind und denen wir das richtige Maß an Unzufriedenheit und Ungeduld wünschen, sind Joey Ney, Steven Monse und Can Kleiner. Mit diesen hat albainside gesprochen.
Hallo Joey [Ney, JN], Steven [Monse, SM] und Can [Kleiner, CK]. Wir möchten mit euch über eure aktuelle Situation, die Zukunft und allgemein eure Eindrücke vom Trainingslager sprechen.
Joey, du hattest einen schwierigen Sommer gehabt, was war los, wie geht es dir jetzt?
JN: Ich hatte erst eine Lungenentzündung, was nicht so toll war. Das hat mich dann auch daran gehindert, die Vorbereitung mit der U20-Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft weiter mitzumachen. Ich musste mich erst mal regenerieren und dann hatte ich auch noch eine Operation an meinem Zeh, da ich einen eingewachsenen Zehennagel hatte. Das alles hat dazu geführt, daß ich zwei Monate lang nicht traininern konnte. Um so härter war es jetzt, wieder rein zu kommen, aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg, wieder einigermaßen fit zu werden. Körperlich ist wieder alles in Ordnung, ich muss noch ein bisschen Fitness aufholen.

Can, bei dir war es letzte Saison schwierig, du hattest viele langwierige Verletzungen. Wie geht es dir jetzt, ist alles bei dir okay?
CK: In der letzten Saison war ich ein paar mal verletzt, ich konnte wenig trainieren. Aber jetzt fühle ich mich richtig gut, habe überhaupt keine Schmerzen. Ich kann voll trainieren und das freut mich auch sehr.
Steven, bei dir ist auch alles in Ordnung, oder?
SM: Ich bin fit wie ein Turnschuh, alles in Ordnung. Ich freue mich, bei so einem ambitionierten Programm dabei zu sein. In meinen Augen kann es losgehen, ich bin bereit.
Joey und Can, ihr ward letztes Jahr schon mit Alba im Trainingslager. Letztes Jahr war es noch mit Gordon Herbert, dieses Jahr ist es mit Sasa Obradovic. Was macht Sasa Obradovic anders als Gordon Herbert im letzten Jahr?
CK: Beides war gut, jeder hat aber seinen eigenen Stil. Sasa Obradovic versucht noch mehr zu helfen, gerade jungen Spielern wie uns. Das Training ist noch ein bisschen härter.
JN: Was mir aufgefallen ist: Gordon Herbert hat letzte Saison eine ganz klare Linie vorgegeben, was wir machen sollen, offensiv wie defensiv. Bei Sasa ist es so, dass wir in den wenigen Tagen schon drei verschiedene Pick ’n‘ Roll Defense Techniken einstudiert haben und es ist noch nicht klar, welche wir hauptsächlich spielen werden, wahrscheinlich noch nicht mal ihm. Ich finde es gut, daß er den Spielern mehr Freiheiten lässt, das Spiel zu lesen und dann zu entscheiden, was in der jeweiligen Situation am besten für das Spiel ist. Das war im letzten Jahr nicht ganz so. Das Trainingslager ist komplett anders als im letzten Jahr in China. Da war es ja auch ein wenig Promo für die Alba Group, Dort haben nicht so viel trainiert und auch noch dieses Turnier [Anm. d. R.: Intercontinental-Cup] gespielt. Dieses Jahr ist alles ruhiger und fokussierter auf die grundsätzlichen konditionellen Sachen, wo wir im letzten Jahr auch viel weniger gemacht haben.
Steven, du gehörtest zu der sog. „goldenen Nachwuchs-Generation“ von Alba, die 2009 die NBBL-Meisterschaft gewonnen hat, dann hast du noch ein oder zwei Jahre bei Alba gespielt, wie ging es danach für dich weiter in deinem Leben?
SM: Ich hatte wie viele junge, deutsche Spieler den Traum ans College zu gehen. Dafür musste ich einige amerikanische schulische Tests ablegen um meine deutschen Noten für das College zu verifizieren. Das hat leider nicht geklappt. Ich bin dann direkt nach Hannover in die ProA gegangen. Dort kam ich nicht so gut mit dem dortigen Programm klar. Die haben ihr Bestes gegeben, alles versucht, aber ich bin mit dem Trainer nicht so richtig auf einen Nenner gekommen. Von dort hat es mich nach Leverkusen in die ProB verschlagen. Dort hatte ich einen sehr ambitionierten amerikanischen Trainer, der hat mir vertraut und viel Spielzeit gegeben. Nach der Saison habe ich es wieder am College versucht, habe viel dafür gelernt und meine Noten waren auch viel besser, aber es sollte nicht sein. In Köln, beim Basketball-Camp von Stephan Baeck bin ich in losen Kontakt zu einem Agenten gekommen, bei dem ich allerdings nicht vertraglich gebunden bin. Der hat dann den Kontakt zu Bamberg geknüpft. Dort wurde ich zum Probetraining eingeladen und verpflichtet. Auch dort hat es hinten wie vorne nicht gepasst. Der ProB-Trainer wollte mich nicht im ProB-Team haben, sodaß ich nur in der ersten Mannschaft, also dem Profi-Team von Bamberg, beim Training und den Spielen dabei war. Dort war es irgendwann so, daß es zu viele deutsche Talente gab und der Coach sich ab Dezember bei jedem Spiel entscheiden musste, wen er zu den Spielen mitnimmt und wen nicht. Und da hat er eher auf die Talente aus dem eigenen Bamberger Nachwuchs-Programm gesetzt und es für ihn relativ einfach war zu sagen „Steven, es soll nicht mehr sein, wir stellen dich frei“. Die Vertragsauflösung wurde dann ganz kurz und knapp am 31. Dezember mit dem Manager geregelt, so ist nun mal das Business. Das waren im Prinzip die letzten Jahre.
… und jetzt wieder in Berlin …
SM: Ja, genau! Ich bin Berliner, bin wieder nach Berlin gezogen im Sommer und dann kam glücklicherweise Alba auf mich zu, das hat mich sehr gefreut. Tja, so bin ich also nach einigen Ausflügen in die „weite Welt“ wieder bei Alba gelandet.
Can, du hast Nachwuchs-Basketball in der Türkei gespielt, hast beim Nachwuchs-Programm von Antalya mitgemacht. Was ist anders am türkischen Nachwuchs-Basketball als am deutschen? Was ist in Deutschland besser, was hat dir in der Türkei besser gefallen?
CK: Eigentlich ist es nicht viel anders. Ich habe in Deutschland nicht so viel Jugendbasketball gespielt, habe davon gar nicht so viel mitbekommen, weil ich viel verletzt war. In Deutschland kann man ein Jahr länger Nachwuchs-Basketball spielen. In der Türkei kann nur ein älterer Spieler im Jugendbasketball mitspielen, ansonsten nur bis U18, nicht wie in Deutschland bis U19. Aber generell ist kein sehr großer Unterschied zwischen Deutschland und der Türkei.

Joey, dein Leben hat sich dahingehend geändert, dass du mit der Schule fertig bist und dich voll auf Basketball konzentrieren kannst. In den letzten Jahren hattest du eine Doppel- oder Dreifach-Belastung mit Schule, NBBL, Pro-B-Team und den Profis. Jetzt trainierst du fast ausschließlich bei den Profis mit, die schulische Belastung ist weggefallen, inwieweit hat dich das letzte Jahr voran gebracht, wo du dich hauptsächlich auf Basketball konzentrieren konntest? Wie sehr hat dich das voran gebracht?
JN: Ich habe auch während der Schulzeit auch schon viel trainiert, aber natürlich ist es noch einmal etwas ganz anderes, wenn man sich komplett auf Basketball konzentrieren kann. Und ich denke, gerade in dem ersten Jahr, in dem man wirklich deutlich viel mehr trainiert und wo ich glücklicherweise viel mit dem Profi-Kader trainieren konnte, habe ich denke ich schon deutliche Fortschritte gemacht und viel gelernt und weiter entwickelt. Man muss jetzt nichts mehr für die Schule machen und kann seine ganze Energie in diese eine Sache fliessen lassen. Vorher war es Schule, Basketball, Dies und Das und ins Leben hinein finden, jetzt fokussiert man sich nur auf Basketball. Das muss man dann allerdings auch schaffen. Ich denke, dass es nicht gut ist, nur zu Hause rumzusitzen und aufs nächste Training zu warten sondern sich auch mit anderen Dingen beschäftigen sollte, Lesen, Dies und Das, alles Mögliche. Auf jeden Fall denke ich, dass ich einen großen Fortschritt gemacht habe.
Das freut uns! Blicken wir voraus. Ihre werdet in der nächsten Saison alle mit Doppellizenz bei den Alba-Profis dabei sein, Spielpraxis aber viel in der Regionalliga sammeln. Was sind eure Ziele, was erwartet ihr euch von der Saison bei den Alba-Profis und bei dem zweiten Team, wo ihr wohl viel Spielzeit bekommen werdet?
SM: Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, in den Erstliga-Kader reinzukommen und ich möchte dort mein Bestes geben, ich möchte dem Team den besten Support geben, den ich geben kann und versuchen mit Sasa Obradovic so gut wie möglich klar zu kommen. Der Rest wird sich dann ergeben. Da kann keiner groß Erwartungen haben oder gar Forderungen stellen, einfach das Beste geben, was geht und dann sehen, wofür das reicht, wie Sasa darauf reagiert. Für das Regionalliga-Team habe ich mir vorgenommen, eine Vorbildfunktion zu übernehmen, so wie andere Spieler in der Vergangenheit für mich Vorbilder waren, wie z.B. Philipp Zwiener oder Oskar Fassler. Die waren damals in den Teams, wo ich mit ihnen zusammen gespielt habe die Vorbilder für mich und genau so will ich es jetzt für die jüngeren Spieler sein. Weniger auf der mentalen Ebene durch Reden und so, einfach durch Machen, vormachen, wie es geht, ein Vorbild geben.
CK: Ich möchte diese Saison RICHTIG gut und konstant trainieren, weil ich das in den letzten zwei Jahren aufgrund von Verletzungen nicht so machen konnte, wie ich wollte. Mein Ziel ist es auch, bei den Profis richtig mitzumachen. Ich hoffe es klappt. Vor allem möchte ich mal ohne Verletzungen bleiben.
JN: Ja klar, bei den Profis hat man eigentlich keine große Chance. Da muss man im Training immer alles geben, sich immer wieder beweisen und versuchen so viele Spielminuten wie möglich zu bekommen. Wir werden fast ausschließlich mit den Profis trainieren, im Regionalliga-Team nur spielen; da werden wir versuchen, alle Spieler zu einem Team zusammen zu fügen, dort eine Vorreiterrolle übernehmen und trotzdem ein Team zu formen, auch wenn wir nicht so viel zusammen trainieren.
Steven, du hattest das Team „leadership“ schon mal angesprochen. Du bist so ein bisschen ein „natural born leader“, du warst in der Vergangenheit Kapitän der U16-Nationalmannschaft, du warst Kapitän der U20-Nationalmannschaft, du warst der emotionale Anführer des NBBL-Meisters 2009. Ist diese Extrovertiertheit, also aus dir raus zu gehen, viel mit den Leuten auf dem Platz zu reden, sehr emotional auf dem Feld auch deinen Mitspielern gegenüber aufzutreten, eine ganz typische Wesensart von dir, hast du das von zu Hause so mitbekommen?
Ich bin hauptsächlich bei meiner Mutter aufgewachsen, da meine Eltern seit knapp 14 Jahren geschieden sind. Mir wurde von Grund auf, von Anfang an, beigebracht, ehrlich zu sein. Auch ehrlich gegenüber meinen Freunden und meinen Mitspielern, eigentlich allen Menschen gegenüber. Manche können mit meiner ehrlichen, direkten Art nicht umgehen, aber die meisten schätzen das schon. Ich möchte eigentlich nur meine Mitspieler besser machen und habe dabei eine sehr direkte Art. Das kommt einfach so automatisch, ich will mich damit nicht selbst darstellen, es geht mir nur darum, meinen Möglichkeiten das Team besser zu machen und wenn mir etwas auffällt, daß hier und da was fehlt oder besser laufen könnte, dann sage ich das demjenigen, ohne großartig darüber nachzudenken. Das kann natürlich auch nach hinten los gehen, wie z.B. in Bamberg, da ist es bei einigen Leuten in den falschen Hals gekommen, aber im Großen und Ganzen ist das eine Sache, die einfach so aus mir raus kommt. Es macht mir auch Spaß, meinen Mitspielern auf diese Weise zu helfen, so wie die mir dann auf ihre Weise helfen. Man muss eben wissen, wie weit man da bei wem gehen kann. Das muss man mit der Zeit lernen.

Joey, wir hatten schon über das Thema Belastung durch zeitgleich Sport und Schule gesprochen. In diesem Zusammenhang, was bedeutet Familie für dich? Wie sehr hilft die Familie auf dem Weg zum jungen Basketball-Profi?
J.N: Familie bedeutet für mich, einen Rückzugsort von dem ganzen Stress zu haben, den man den Tag über so erlebt und ein gewisses Wohlfühlgefühl, die Möglichkeit, mal zu entspannen und auszuspannen, sich mal vom Basketball kurz zu lösen, damit man sich später wieder voll darauf fokussieren kann. Bei mir ist es so, dass meine Eltern beide über 25 Jahre Basketball gespielt und trainiert haben und ich dadurch natürlich eine Menge mitgekriegt habe. Sie stehen voll hinter mir und verstehen durch ihre eigene Erfahrungen vollkommen, was das alles für mich bedeutet und was das für ein Pensum für mich ist. Sie unterstützen mich voll und wenn ich nach Hause komme, lassen sie mich weitgehend mit Basketball in Ruhe, weil sie eben wissen, dass ich eh schon sonst den ganzen Tag den Kopf mit Basketball voll habe.
Als junger Spieler hat man immer noch genug Bereiche, in denen man sich verbessern kann und möchte. Was genau sind diese Bereiche für euch, wo genau wollt ich ihr euch in der nächsten Saison speziell verbessern?
CK: Ich möchte vor allem schneller werden, ich möchte meine Fussarbeit und Beweglichkeit verbessern. Da muss ich noch einiges tun. Auf jeden Fall möchte ich mich defensiv noch verbessern.
SM: Ich selbst definiere mich über die Defense, lege eine Menge Augenmerk darauf. Aber speziell in der nächsten Saison möchte ich mein Basketball-Verständnis und die Entscheidungsfindung erweitern. Gerade die Schnelligkeit dabei, also wie schnell ich die richtige Entscheidung treffe; in der Defense und in der Offense natürlich auch. Das ist gerade in der ersten Liga sehr, sehr entscheidend.
JN: An den athletischen, körperlichen Voraussetzungen und an der Defense möchte ich speziell arbeiten.
Vielen Dank und wir wünschen euch viel Erfolg dabei!
Ihr habt wirklich ganz tolle Arbeit geleistet mit der gesamten Serie. Aber dieser Artikel toppt das in meinen Augen noch einmal. Ich habe selten so eine reflektierte Meinung zu diesem Bereich wo Sport anfängt professionell zu werden gelesen.
Das wiedergegebene Gespräch ist spannend (und ich möchte echt nicht wissen, wie lange ihr dafür gebraucht habt, Euer Gespräch in dieses ‚Interview‘ zu gießen) aber das entscheidene sind für mich Eure Bemerkungen zu Beginn des Artikels. Tolle Arbeit!
Vielen Dank, das hört man gern. Möglicherweise merkt man da doch ein bisschen das persönliche Interesse des Schreibers ;-). Der Aufwand, speziell der zeitliche, ist natürlich nicht gering, aber wenn man Spaß am Schreiben, Hinterfragen und Berichten hat, ist aber auch eine Menge Vergnügen dabei.