Vor einem Jahr ist Akeem Vargas mit viel Enthusiasmus, Willen und Tatendrang bei Alba Berlin gestartet. Wir berichteten damals sehr ausführlich im Rahmen unserer Kiez-Tour mit ihm über den Menschen hinter dem Spieler, seine Ziele, Wünsche, Hoffnungen („Me and my Kiez – unterwegs mit Akeem Vargas“ Teil I, Teil II). Nach einem Jahr kann man sagen, dass sich Vargas durchgebissen hat. Gegen alle Zweifel und Zweifler, die damals den Sprung von der zweiten Liga an die Spitze der Bundesliga für wenig wahrscheinlich hielten, hat er sich durch harte Arbeit seinen Platz im Team von Alba Berlin erkämpft. Grund genug, ein mal auf dieses erste Jahr zurück und das kommende voraus zu blicken.
Hallo Akeem, wir hatten uns vor einem Jahr schon mal zur „Kiez-Tour“ getroffen. Damals klangst du sehr bestimmt, sehr zielstrebig und wirktest so, als ob du dich auf die Herausforderung bei Alba Berlin sehr gefreut hattest. Nun hast du ein Jahr lang Erfahrungen bei Alba gesammelt, wie fällt der reality check aus? Welches Fazit würdest du nach diesem einen Jahr ziehen, wenn du deine Vorstellungen, Hoffnungen, Erwartungen dem gegenüberstellst, was du in einem Jahr tatsächlich erlebt hast?
Ich denke, man kann sagen, dass es ein ziemlich gutes Jahr war. Ich hatte ja damals betont, dass ein großer Traum von mir war, mal bei Alba zu spielen und dieser ist in Erfüllung gegangen. Dazu noch international erfolgreich zu spielen, das ist auch in Erfüllung gegangen, einen Titel zu gewinnen, das ist es ja, wofür man spielt. Ich glaube, alles in allem muss man sagen, es war eine gute Saison und es war auch für mich eine erfolgreiche Saison. Das i-Tüpfelchen war dann noch die Nominierung für die A-Nationalmannschaft, der Schritt zum Nationalspieler. Ich glaube, ich bin voll auf Kurs mit den Zielen, die ich mir gesetzt habe.
War es das beste Jahr bisher in deiner sportlichen Karriere?
Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, für mich war immer noch das beste Jahr, das Jahr, als ich nach Göttingen gegangen bin. Da bin ich richtig durchgestartet. In Göttingen hatte ich die Chance, zu zeigen, was ich auch offensiv alles kann, abgesehen von dem, was ich defensiv schon kann und konnte. Bei Alba habe ich den größten Schritt gemacht in meiner persönlichen individuellen Entwicklung. Abseits von den Dingen, die man auf den stats sheets sieht, habe ich mich enorm weiter entwickelt.
War es Teil eines Plans, dass du dich offensiv doch ziemlich zurück genommen hast bei Alba? In Göttingen hattest du ja eine ganz andere Rolle, konntest aus jeder Distanz punkten; bei Alba hattest du offensiv ja eine eingeschränkte Rolle und wurdest eher über die Defense wahrgenommen. War das Teil der Teamstrategie?
Ich glaube, wir haben keine Teamstrategie, die in dieser Richtung kommuniziert wurde. Das merkt man einfach, womit man dem Team am besten helfen kann. Ich denke, das was ich gemacht habe, war das, was das Team am meisten gebraucht hat, neben Cliff sehr intensiv verteidigt. Das kann ja Cliff nicht alleine machen, denn jedes gute Team in Europa hat ja mehr als einen guten Spieler auf den kleinen Positionen, den man intensiv verteidigen muss. Ich glaube, da habe ich eine gute Nische für mich gefunden. Für den Basketball-Laien sind natürlich oft die Dinge wichtig, die am Ende auf dem Papier stehen. In dieser Hinsicht war es im Vergleich zwischen dem offensiven Spiel in Göttingen und dem – in Anführungszeichen – nur defensiven Spiel bei Alba natürlich extrem unterschiedlich. Wichtiger war für mich aber, das hatte ich letztes Jahr in unserem Interview ja schon betont, dass ich besser werde. Schön auch, dass ich mich diesen Sommer auch bei der Nationalmannschaft messen konnte und auch dort ganz klar gemerkt habe, dass ich mich verbessert habe. Das war Teil des Plans, den ICH im Kopf hatte.
Das Thema Nationalmannschaft hat uns natürlich alle über den Sommer begleitet. Einige haben bei der Nationalmannschaft in diesem Sommer ausgesetzt. Alex King hat „Ja, ich will!“ zu seiner jetzigen Frau gesagt, du hast „Ja, ich will“ zur Nationalmannschaft gesagt. Dafür muss man auf Einiges verzichten, du könntest zum Beispiel auch vier Wochen am Meer liegen und die Beine ins Wasser halten. Du wolltest trotzdem den Sommer mit der Nationalmannschaft verbringen, hattest „Bock“ darauf und eben nicht abgesagt. Was waren die Beweggründe?
Das hat auch etwas mit Nationalstolz zu tun. In die Nationalmannschaft berufen zu werden, ist die größte Ehre, die man als Spieler haben kann. Es ist schön, dass ich alle Jugend-Nationalmannschaften durchlaufen habe, aber das zählt nicht so viel, wichtig ist der Herren-Nationalkader. Es war für mich überhaupt keine Frage, ob ich meinen Urlaub verkürze und zur Nationalmannschaft stoße. Und das auch vom ersten Tag an. Manche Jungs waren ja noch in der Summerleague. Ich wollte auch nicht später kommen; wenn ich die Chance habe, wollte ich sie von Anfang an wahrnehmen. Bei Alex [King] ist es etwas anderes, der hat die Frau seines Lebens geheiratet, da kann man mal einen Sommer aussetzen. Das kann ich voll und ganz verstehen.
Was hat dir die Nationalmannschaft gebracht? Das ist ja doch noch mal eine andere Ebene als Vereins-Basketball mit anderen Mitspielern, anderen Gegner, natürlich auch anderen Trainern. Inwiefern hat dich das in deiner Entwicklung voran gebracht, was bringst du mit von der Nationalmannschaft?
Ich bringe einfach noch ein Stück weit mehr Erfahrung mit. Ein Grund, warum ich mich bei Alba so gut entwickelt habe, waren die vielen Spiele. Wir hatten mit Alba in der letzten Saison so viele Spiele, wie bei einem anderen Team in zwei Jahren. Das bringt Erfahrung mit sich, die Nationalmannschaft mit Sicherheit auch noch mal die Erfahrung, auf top internationalem Niveau zu spielen. Mit den Mitspielern war es auch ganz angenehm. Ich dachte, dass es vielleicht ein bisschen unangenehm mit den Bayern-Jungs werden könnte, da wir ja gegen die im Finale verloren haben, aber das hielt sich in Grenzen. Mal der eine oder andere Spruch beim Abendessen, das war schon okay. Mit [Emir] Mutapcic [head coach] bin ich auch gut klar gekommen, der hat mir noch mal ein paar andere Blickwinkel aufgezeigt, das war auch interessant. Ich bringe einfach viel Selbstbewusstsein mit aus dem Sommer. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man zu den Besten seines Landes gehört.
Es gab von außen viel Kritik für die Spiele der Nationalmannschaft, Basti Doreth hatte via Twitter einen kleinen Streit mit Frank Buschmann zu diesem Thema. Ist die Kritik der Öffentlichkeit in der Nationalmannschaft angekommen und wie habt ihr das aufgenommen?
Der Coach hat natürlich angesprochen, dass wir uns in den ersten beiden Spielen nicht so gut präsentiert haben. Nichtsdestotrotz haben wir versucht, den Job, die Quali hinzukriegen und das ist uns am Ende auch gelungen. Ich glaube, das ist das, worum es im Endeffekt geht. Ich kann mich daran erinnern, dass sich am Anfang auch alle aufgeregt haben, dass wir so dreckig und foullastig spielen würden und dies und das und jenes, aber am Ende sind wir weit in Europa und der BBL gekommen. Ich glaube, es ist nicht so wichtig, was von außen heran getragen wird, sondern dass es in der Mannschaft stimmt und das war bei der Nationalmannschaft auch so. Man muss den Medien ihre Meinung lassen.
Auch bei Alba hast du dieses Jahr wieder ein paar neue Kollegen, wie läuft es so mit denen?
Das sind ganz prima Jungs. Ich bin ja mit Jamal [McLean] auf einem Zimmer, das ist ein sehr witziger Zeitgenosse. John [Jonathan Tabu] ist eher ein ruhiger Typ, so ähnlich wie Logan im letzten Jahr. Schade ist ein bisschen, dass Sven [Schultze] und Jan [Jagla] nicht mehr da sind, die haben viel Erfahrung hatten und viele kleine Tipps im Training geben konnten. Ich denke, wir sind wieder ein gutes Team, die Chemie ist bis jetzt sehr gut. Natürlich müssen sich jetzt andere Leute in der Führungsrolle finden und kleine Tipps geben. Das wird noch ein kleines bisschen Zeit brauchen, bis jeder da in seine neue Rolle hinein wächst, aber das ist ja das Schöne, bei so vielen Spielen und einer so langen, intensiven Zusammenarbeit, dass wir genug Zeit haben, uns zu finden.
Siehst du dich selbst auch in einer dieser Führungsrollen? Du bist in deiner Entwickung nun auch ein Jahr weiter, hast zirka 70 Spiele für Alba und noch mal 10 für die Nationalmannschaft gemacht, hast du den Anspruch für die neue Saison, eine Führungsrolle zu übernehmen?
Ich mag ja diese ganzen Rollendiskussion eigentlich nicht so, wer Führungsspieler ist, wer dieses, wer jenes. Ich bringe einfach 100 Prozent Einsatz und das pushed meine Mitspieler. Es gibt eigentlich immer nur einen „verbal leader“, der auch das Wort ergreift, und andere leader, die es durch Intensität machen. Was das anbetrifft, sehe ich mich schon in einer Führungs-Vorbild-Rolle, was Arbeitseinstellung und Training betrifft. Aber ich glaube trotzdem, dass es mir nicht unbedingt zusteht, Kritik an meinen Mitspielern auszuüben oder mal einen anderen Ton anzuschlagen. Das ist bei Sven völlig okay, weil er 120-facher Nationalspieler war und der Käptn und ein alter Hase. Da haben wir dieses Jahr andere Leute im Team, die das machen können und sollen. Ich sehe mich in einer anderen Rolle, einfach einer Rolle, die der Mannschaft hilft und tagtäglich besser macht.

Du warst im letzten Jahr mit Sven Schultze in einem kleinen Wettstreit, wer als Erster zum Training kommt und als letzter geht und Sven war da auf dem Ergometer uneinholbar. Jetzt ist Sven weg, bist du da nun ausser Konkurrenz oder hat sich schon ein neuer Konkurrent heraus kristallisiert?
Ismet [Akpinar] ist viel in der Halle, Niels [Giffey] ist viel in der Halle. Die „Konkurrenz“ schläft nicht. Es ist immer gut, wenn es etwas Wettbewerb gibt, auch in Bezug auf Extra-Training usw. Aber ich gucke auf auf mich und sehe schon zu, dass ich die Nummer Eins bleibe (lacht). Toi, toi, toi! Dann kommen dabei, glaub ich, gute Dinge bei heraus.
In den Vorbereitungsspielen hatte man den Eindruck, dass du auch offensiv etwas aktiver geworden bist. Ist eine größere offensive Rolle etwas, was du dir für die neue Saison vorgenommen hast?
Das hängt von der Spielsituation ab. Je nachdem, wie es kommt. Das erste Spiel, bei dem ich mitgespielt habe, gegen Hapoel Jerusalem, war in offensiver Hinsicht gut. Es waren freie Würfe da und die habe ich ganz gut genutzt. Im zweiten Spiel war es dann weniger der Fall, weil andere Leute offensiv einen guten Rhythmus hatten. Beim Spiel gegen Nymburk war ich mit meiner defensiven Leistung zufrieden, offensiv hatte ich da wenig Möglichkeiten. Gegen Olaj war es eher umgekehrt. Da hat das Team eher jemanden gebraucht, der Verantwortung und Würfe nimmt, schnelle Entscheidungen trifft und auch mal die Pille oben rein macht. Ich möchte in erster Linie dem Team das geben, was es gerade braucht. Da wir ein eher defensiv orientiertes Team sind, fängt es immer hinten an und Offense kommt dann mehr oder weniger von alleine. Das können in jedem Spiel mal andere Leute sein, bei den guards hauptsächlich Reggie [Redding], Cliff [Hammonds] oder John [Jonathan Tabu]. Nicht zuletzt ist Reggie in der letzten Saison für mich der MVP gewesen, weil er der offensiv stärkste Spieler bei uns war. Ich denke, ich habe in der pre season gute Zeichen in Richtung Coach geschickt, dass man mir auch offensiv etwas zutrauen kann. Es gibt auf dem Feld eigentlich immer zwei, drei „creator“, wir spielen meist mit zweien auf der Flügelposition und einem inside, und das sind die Leute, die in der Regel die meisten Würfe für sich selbst und das Team kreieren. Vojdan [Stojanovski], der ein ein sehr guter scorer ist, hat in dieser Hinsicht auch noch eine sehr wichtige Rolle. Es wird aber von Spiel zu Spiel unterschiedlich sein, wie genau die Rollenverteilung sein wird.
In der kommenden Saison spielst du zum ersten Mal in deiner Karriere in der Euroleague. Das ist international im Verhältnis zum Eurocup noch mal ein weiterer Schritt, das nächste level. Was erwartest du auf europäischem Parkett?
Das ist eine tolle Sache. Das war auch immer ein Traum von mir, seit ich angefangen habe, Basketball zu spielen. Ich wollte irgend wann mal ein Euroleague-Spieler sein. Sehr schön, dass auch das jetzt mit Alba klappt. Das ist die Königsklasse und ich bin sehr gespannt. Alle haben die WM verfolgt und da hat man die Top-Leute der Euroleague wie z.B. [Milos] Teodosic gesehen, der eine beeindruckende Leistung abgeliefert hat. Wenn ich mir so überlege, dass wir im Oktober noch gegen ihn spielen … das ist cool! Auf jeden Fall! Mal sehen, wie man gegen diese Jungs selber aussieht.
Ist Teodosic schon der, auf den du dich am meisten freust?
[Zoran] Dragić ist, denke ich, schon einer der Top-Leute in Europa auf dem Flügel [ist nach dem Interview, vor wenigen Tagen, von Albas Euroleague-Gegner Malaga zu den Phoenix Suns in die NBA gewechselt]. Teodosic natürlich als guard. Ich hoffe auch darauf, dass wir in Zadar gegen Fenerbahce [Istanbul, daraus wurde im nachhinein leider nichts] spielen, würde gerne mal gegen [Bogdan] Bogdanovic spielen. Da gibt es bei jedem Team so ein, zwei Leute, den man seit Jahren so ein bisschen auf die Finger guckt. Mal sehen, wie es gegen die top Leute Europas läuft …
Ihr habt euch als gesamtes Team schon vorab in einer Sondervorstellung den Film über Dirk Nowitzki und Holger Gschwindner, „Der perfekte Wurf“, angesehen. Was hast du für dich aus dieser Dokumentation mitgenommen?
Neue Erkenntnisse habe ich nicht mitgenommen, ich wurde aber darin bestätigt, dass mein Weg der richtige ist, dass harte Arbeit zum Erfolg führt. Kobe Bryant hat es so schön gesagt, dass man eine „gym rat“ sein muss. Dirk hat auch betont, dass harte Arbeit ihn da hin gebracht hat, wo er ist. Ich glaube, es gibt einen extra Motivationsschub für einen selbst, wenn man weiss, dass die unzähligen Stunden, die man in der Trainingshalle verbringt, die die Leute außen herum ja nicht so richtig mitbekommen, dich selber besser machen, zu einem besseren Spieler machen. Ich denke, das war die wichtigste Aussage des ganzen Films. Und dann natürlich der Gänsehautmoment, als er 2006 verloren hat. Da ging es ihm ähnlich, wie uns nach dem verlorenen Finale. Und dann natürlich der andere Gänsehautmoment, als Dirk das Ding gewonnen hat. Ich hoffe, dass es uns in der kommenden Saison genauso geht.
Dafür viel Glück und hoffen wir, dass es in der bevorstehenden Spielzeit schon aufgeht. Vielleicht wieder gegen die Bayern …
Ja, das wäre das Traumfinale.
… aber am ersten Spieltag erst mal ausgerechnet gegen dein Ex-Team aus Göttingen …
Schön! Ich hatte ein bisschen gehofft, dass wir zuerst in Göttingen spielen, das ist dann erst im Januar, aber okay, so herum ist es auch in Ordnung. Die haben leider ein bisschen Verletzungsprobleme, hat mir der Coach erzählt. Drei, vier von den Top-Leuten sind aktuell angeschlagen.
Gab es schon eine „Ansage“, ein bisschen trash talk von den Ex-Kollegen?
Nöö, trash talk kann man es nicht nennen, aber ich flachse mit meinen ehemaligen Mitspielern schon ein bisschen rum. Steffen Teichert ist ja noch im Team und wird nach Berlin kommen und er meinte, er würde uns ein paar „buckets“ in der O2 geben, aber Steffen spielt relativ wenig und deshalb glaube ich auch nicht, dass das passieren wird. Zu dem Coach der Göttinger habe ich immer noch ein sehr gutes Verhältnis und wir reden noch öfter miteinander. Ich hatte damals auch mit ihm meine Entscheidung besprochen, nach Berlin zu wechseln. Er meinte damals auch, wenn ich nach Berlin wechseln kann und dort vielleicht 15 Minuten bekommen kann, wäre das das Beste, was ich machen kann. Als es dann sogar noch ein paar Minuten mehr wurden und so gut aufgegangen ist, hat er sich für mich gefreut. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf das Spiel. Viele Göttinger Fans haben mir gleich geschrieben, nachdem der Spielplan raus kam, dass sie bei dem Spiel auf jeden Fall in der O2 world sein werden und manche werden wahrscheinlich auch noch ein Vargas-Trikot anhaben. Das ist schon cool! Die Göttinger Fanszene ist generell sehr gut, immer positiv, immer gut gelaunt, in jeder Halle gern gesehen. Und die meisten Fans haben meinen Wechsel nach Berlin auch verstanden und akzeptiert. Die Göttinger haben nun den Aufstieg geschafft und spielen im Konzert der Großen mit. Ich denke, das wird für beide Teams ein schönes Spiel.
Irgend etwas muss man richtig gemacht haben, wenn einen die meisten Fans auch nach dem Weggang noch mögen …
Ja, als Topscorer ist es natürlich immer etwas leichter, beliebt bei den Fans zu sein. Das ist als Defender schon etwas schwieriger. Das spricht allerdings für die Berliner Fans und deren Basketball-Sachverstand, dass sie auch gute Defense erkennen und anerkennen und ich hier auch ein, glaub ich, ganz gutes standing habe. Marko Baldi meinte mal, dass die Berliner Fans harte Arbeiter mögen und das auch immer sehr geschätzt haben, so wie damals bei Jörg Lütcke oder Tommy [Thorwarth], der auch ein guter Defender war. Es ist auf jeden Fall schön, dass in Berlin viele Leute da sind, die nicht nur Basketball-Fans sind, sondern auch Basketball-Kenner und das auch gute Defense honoriert wird, das ist natürlich super.
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Ein Gedanke zu „Akeem Vargas, hard work pays off …“